GRENZEN SETZEN BEDEUTET SCHUTZ

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FRAGESTELLUNGEN:

Ben (3) erfährt von seinen Eltern, dass er ein Geschwister bekommt. Im Zuge dessen fragt er diese, woher die Babys eigentlich kommen und wie sie zur Welt kommen ODER

Wie und wann kläre ich mein Kind auf?

Wie schütze ich mein Kind vor (sexuellen) Übergriffen?

Was mache ich, wenn mein Kind von einem Übergriff betroffen ist?

Was mache ich, wenn mein Kind Pornos findet?

Wie, wann und warum kläre ich richtig auf?

Aufklärung ist ein Prozess der über einen längeren Zeitraum verläuft. Im Idealfall kann dein Kind unbefangen Wissen ansammeln. 

Dein Kind soll dir vertrauen und sich sicher sein können, dass es dir alles erzählen kann. Wenn es kein Vertrauen in dich hat, kann es keine offenen Gespräche führen. 

Wenn dein Kind Angst hat mit einem sensiblen Thema zu dir zu kommen, wird es dich nicht um Hilfe bitten können!

Die Meisten Übergriffe finden im vertrauten Umfeld eines Kindes statt!

Je umfassender dein Kind aufgeklärt ist, umso leichter wird es ihm fallen Grenzen zu setzen?


Checkliste

    • Nimm die Frage und dein Kind ernst!
    • Pass die Antworten an das Alter und die Bedürfnisse deines Kindes an. 
    • Kurze, ehrliche und einfache Antworten genügen oft. 
    • Keine Lügengeschichten! 
    • ALLE Körperteile bei ihrem richtigen Namen nennen. Nur so können Kinder eine Sprache für ihren Körper entwickeln und auch Grenzen benennen! (z.B.: Ich mag nicht, wenn du mich am Po/Penis/ an der Scheide /Vulva berührst!) 
    •  Mehr Wissen sowie Lösungsstrategien für deinen Familienalltag erhältst du im Workshop Schutz!
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Quelle: Langner, Bettina. (2019) Spiele für Geschlechterbewusstsein und Toleranz. (1. Auflage) Berlin, Deutschland: Cornelsen Verlag GmbH